Ganzheitlich betrachtet besteht die Gesundheit aus einer Wechselwirkung und einem Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele. Kommt es hier zu externen oder internen Störungen und somit zu Blockaden, reagiert der Körper mit einer Einschränkung des physischen und psychischen Wohlbefindens.

Zu den externen Störungen zählen:
Abnutzung
Sich häufig wiederholende Bewegungsabläufe und die einseitige Beanspruchung bestimmter Körperpartien führen zu einem Verschleiss an Gelenken, Sehnen oder der Muskulatur durch Überbeanspruchung und Fehlhaltungen.
Chemische und physikalische Einflüsse
Gesundheitsschädliche Stoffe im Wasser und in der Luft führen zu einer Störung des Immunsystems und des Nervensystems und haben, ebenso wie dauerhafter Lärm oder gesundheitsschädliche Nebenwirkungen und Begleiterscheinungen bei Medikamenten, negative Auswirkungen auf das Wohlbefinden.
Infektionen
Externe Krankheitserreger wie Bakterien, Viren, Pilze sowie andere Krankheitserregen, welche mittels Tröpfcheninfektion, Schmierinfektion von Mensch zu Mensch oder beispielsweise durch Insektenstiche oder Tierbisse auch, als sogenannte Zoonose, von Tier zu Menschen und umgekehrt übertragen werden können Gesundheitsstörungen mitgeringen Gesundheitsstörungen bis hin zu schwersten Gesundheitsstörungen, im schlimmsten Fall den Tod, verursachen.
Körperliche Verletzungen
Kennzeichnend für eine körperliche Verletzung ist die Schädigung von Gewebe und/ oder Organen aufgrund einer äusseren Ursache. Während es sich bei Sportunfällen oder Arbeitsunfällen oftmals nur um körperliche Verletzungen mit begrenztem Ausmass handelt, können insbesondere Verkehrsunfälle zum sogenannten Polytrauma führen, bei welchem ein grösseres Ausmass mit Beteiligung mehrerer Organe oder Körperbereiche zu lebensbedrohlichen Zuständen führen kann.
Traumata
Traumata können sowohl psychisch aufgrund von seelischen Belastungssituationen als auch physisch, beispielsweise als Folge eines Unfalls, entstehen. Folgen eines Traumata äussern sich insbesondere auf der seelischen Ebene in Form von Ängsten, Depressionen, einer Apathie und Orientierungslosigkeit oder, auch in entgegengesetzt in Form von Aggressionen und Wutausbrüchen. Unverarbeitete Traumata können im schlimmsten Fall Ursache eines Suizids sein. Auf der körperlichen Ebene begünstigen sie das Entstehen von physischen Beschwerden.
Umfeld
Während insbesondere in Industriestaaten aufgrund einer weitverbreiteten Überernährung und einer ungesunden Lebensweise Zivilisationskrankheiten wie Krankheiten von Herz, Gefässen, Magen, Leber und Lunge weit verbreitet sind, leiden die Menschen in Entwicklungsländern unter den Folgen aufgrund von Armut, Hunger und schlechten sanitären Bedingungen.

Zu den internen Störungen zählen:
Autoimmunstörungen
Entgegengesetzt der eigentlichen Aufgabe des Immunsystems, nur fremde und krankmachende Zellen zu bekämpfen, zerstören bei einer Autoimmunstörung körpereigene Antikörper und/ oder Lymphozyten gesundes Gewebe. Autoimmunerkrankungen werden unterteilt in die organspezifischen Autoimmunerkrankungen wie z.B. den Morbus Basedow der Schilddrüse, den Morbus Crohn beim Darm oder den Diabetes mellitus Typ 1 der Bauchspeicheldrüse und in die systemischen Autoimmunerkrankungen, welche, z.B. bei der rheumatoiden Arthritis oder dem Lupus erythematodes, eine Auswirkung auf den gesamten Körper haben.
Gendefekte
Gendefekte sind Ursache einer Vielzahl von Erkrankungen. Auslöser einer sogenannten Erbkrankheit ist immer entweder die Beschädigung eines oder beider Gene, z.B. bei der Zöliakie, der Mukoviszidose, der Hämophilie oder das Vorhandensein eines zusätzlichen, dritten Genes, der sogenannten Trisomie/ Tetrasomie, z.B. beim Down-Syndrom = Trisomie 21, Edwards-Syndrom = Trisomie 18, Pätau-Syndrom = Trisomie 13
Massives Zellwachstum
Ein massives Zellwachstum wird ausgelöst durch eine unkontrollierte Zellteilung und führt zu einer grossen Zellvermehrung, welche sich in Form eines Tumors im Körper manifestiert. Diese Tumore können sowohl, in der Regel begrenzte, langsam wachsende, gutartige = benigne als auch oftmals schnell wachsende, streuende bösartig = maligne sein.
Pränatale Entwicklungsstörungen
Während der Schwangerschaft kann es in der embryonalen Entwicklung zu Fehlbildungen, insbesondere aufgrund von mütterlichen Faktoren wie z.B. eines Diabetes mellitus, einer Rötelerkrankung, einer Toxoplasmose, einer Mangelernährung, einer Einnahme von Medikamenten oder eines Suchtmittelkonsums der werdenden Mutter während der Schwangerschaft kommen.

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