Die Homöopathie, bei der Krankheiten statt mit einem aus vielen Komponenten bestehenden Gegenmittel mit einer einzigen,
niedrigen Dosis eines Medikaments, das eine ähnliche Krankheit hervorruft, geheilt wird, wurde auf eine wissenschaftliche Basis gestellt,
als Dr. Hahnemann die Arzneimittelprüfung eines jeden Mittels entdeckte und das Gesetz zur Arzneimittelfindung zur Heilung von Krankheiten definierte.
Die klassische Homöopathie lehnt den Einsatz von Komplexmitteln ab. Im Vordergrund steht die eingehende Anamnese des Patienten,
die dann zu einem umfassenden Bild seiner Persönlichkeit führt und daraus abgeleitet das Mittel, das dem Zustand des Patienten am ehesten entspricht.
Wesentlich ist, dass laut der klassischen Homöopathie nach Hahnemann nicht mehrere Mittel und Therapien gleichzeitig angewandt werden.
Heute umfasst das Homöopathische Arzneibuch über 2.000 pflanzliche, tierische und mineralische Substanzen, und es werden immer neue Stoffe geprüft.
Die Homöopathie verwendet Substanzen, die bei einem Gesunden genau die Symptome hervorrufen, die den Krankheitsanzeichen gleichen.
Gibt man das Mittel jedoch einem Kranken, so bekämpft es diese Beschwerden und kann zur Heilung führen.
Die Philosophie und Wissenschaft der homöopathischen Behandlung der Krankheiten gründet sich in Grundsätzen der Homöopathie:
1. Ähnlichkeits-Grundsatz
2. Grundsatz zur Anwendung nur eines einzelnen Heilmittels
3. Grundsatz über die Anwendung der kleinsten Dosis
4. Grundsatz über die Arzneimittelprüfung
5. Theorie über die Chronischen Krankheiten
6. Theorie über die Lebenskraft
7. Grundsatz über die Dynamisierung der Heilmittel
Quelle: Auszug aus BodyVital® Basiskurs Homöopathie
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